Montag, 26. November 2012

Das ist der Shit: Bindi & Co.


Chanel zeigte es bereits in seiner Pre-Fall 2012 Kollektion: Mit Juwelen und Strasssteinen verzierter Haar- bzw. Stirnschmuck – ist der Shit. Ein wenig Barock, ein wenig Bollywood, ein wenig Hindu, ein wenig Futurismus und ein wenig 20er Jahre. Die richtige Mischung machts und hat es mir angetan.

Besonders schön finde ich, wenn das Band den Haarscheitel bedeckt und nur ein kleiner Anhänger vor der Stirn baumelt. Aber auch ein einfacher, klassischer Bindi zwischen den Augen macht jeden Look einzigartig und den Träger sofort irgendwie geheimnisvoll.

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Wissen (source: Wikipedia)
Bindi : Ein Bindi (Hindi: बिंदी, bindī; von Sanskrit: बिनदु, bindu, Tropfen, Punkt) ist ein mitten auf der Stirn zwischen den Augenbrauen aufgemalter Punkt oder ein an dieser Stelle aufgeklebter Schmuck, wo das energetische dritte Auge vermutet wird. Zunächst ist dieser traditionell rote Punkt das Zeichen der verheirateten Frau und soll nicht nur sie, sondern auch ihren Gatten schützen. Heute werden Bindis in Indien von unverheirateten ebenso wie von verheirateten Frauen getragen. Traditionelle Punkte werden mit roter Pulverfarbe aufgetragen, Sindur oder Kumkum. Heute sind wiederverwendbare, aufklebbare Schmuckbindis am weitesten verbreitet. Das ursprüngliche Bindi ist die speziell weibliche Form des Tilaka, des hinduistischen Stirnzeichens als religiöses Mal.

Tilaka: (Sanskrit: तिलक, m. = Zeichen, Markierung) oder umgangssprachlich Tika (Hindi: m., टीका, ṭīkā) nennt man die verschiedenen Segenszeichen, die Hindus oft auf der Stirn tragen. Man tupft etwa mit roter Pulverfarbe einen Segenspunkt auf oder bekommt ihn als Abschluss nach einer hinduistischen Zeremonie oder zu anderen besonders feierlichen Anlässen. Das Tikka – der Haarschmuck oder auch Stirnschmuck gehört in Indien zum traditionellen Brautschmuck.

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